26.03.2025
Soziale Arbeit durch verzögerte Auszahlung unter Druck
Die Soziale Arbeit steht durch die verzögerte und uneinheitliche Umsetzung der Auszahlung der Tarifmittel unter Druck. Dadurch ist die soziale und gesundheitliche Infrastruktur, die freie gemeinnützige Organisationen für die Menschen in Berlin bereitstellen, in Gefahr. Nachdem die Berliner Landespolitik die zentrale Tarifmittelvorsorge im Haushalt 2025 gekürzt hatte, kam es zu massiven Protesten der Zivilgesellschaft. Im Ergebnis wurde die tarifgerechte Bezahlung der Beschäftigten freier Träger durch die Politik zugesichert.
Der Paritätische Wohlfahrtsverband Berlin und wir als Mitgliedsorganisation fordern, dass die Bezahlung von Mitarbeitenden freier Träger an die der Angestellten im Öffentlichen Dienst angeglichen wird. Diese von der Politik gegebene Zusage muss nun umgehend transparent und einheitlich von Landesverwaltungen und Bezirksverwaltungen umgesetzt werden. Grundlage dafür ist der Tarifvertrag der Länder (TV-L).
Der Paritätische Wohlfahrtsverband Berlin hat nun zum Thema ein Positionspapier veröffentlicht. Es beschäftigt sich mit der Ausgangslage, dem aktuell unterschiedlichen Umgang mit den Tarifmitteln auf Landes- und Bezirkseben, und unseren Forderungen als freie Träger.
Stephan Lehmann,
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